Rote Liste der gefährdeten Pflanzen, Pilze und Tiere in Nordrhein-Westfalen

Die Roten Listen der gefährdeten Pflanzen, Pilze und Tiere haben sich in den letzten Jahrzehnten zu einem bewährten, vielseitig nutzbaren Instrument in der Naturschutzarbeit entwickelt. Als Fachgutachten stellen sie den Grad der Gefährdung von Tieren, Pflanzen und Pilzen im jeweiligen Bezugsraum dar. Sie dienen als Entscheidungshilfe und Beurteilungsgrundlage

  • für naturschutzfachliche Konzeptionen zum Arten-, Biotop- und Gebietsschutz,
  • bei umweltrelevanten Eingriffen und landschaftsbezogenen Planungen,
  • in rechtlichen Auseinandersetzungen, die den Naturschutz betreffen,
  • bei der Entwicklung von Leitbildern für die Landschaft
  • sowie in der Funktion eines Indikators im Zeitschnittvergleich zur Darstellung des Zustandes der Biodiversität in Umweltberichten.

Nach den Gesamtfassungen 1979, 1986, 1999 und 2011 werden die Roten Listen fortan als Einzelwerke herausgegeben. Diese werden nach Fertigstellung sukzessive veröffentlicht.

Neu erschienene Rote Listen seit 2021 (Einzelwerke)

Laufkäfer

Veröffentlichung in "Abhandlungen aus dem Westfälischen Museum für Naturkunde 96, S. 3–35.":

Rote Listen der 4. Gesamtfassung 2011

Flechten

Lichenes

Säugetiere

Mammalia

Kriechtiere

Reptilia

Lurche

Amphibia

Ameisen

Formicidae

Wanzen

Heteroptera

Heuschrecken

Saltatoria

Webspinnen

Araneae

Flusskrebse (Großkrebse)

Astacidae et Cambaridae

Teilen Sie diese Seite auf