Der Markt für Elektronikgeräte ist sehr dynamisch. Die Menge produzierter Geräte ist immer noch im Wachsen begriffen. Gleichzeitig ist die Gebrauchsdauer für einige Gerätetypen vergleichsweise kurz, so dass noch voll funktionsfähige Geräte ausrangiert und stattdessen neue Modelle gekauft werden.
Diese Dynamik ist mit einem enormen Umsatz von bekannten Rohstoffen wie Eisen, Aluminium oder Kupfer verbunden. In den komplexen Elektronikgeräten sind aber auch in jeweils geringen Mengen Stoffe wie Kobalt, Indium, Tantal oder Neodym vorhanden. Diese Stoffe gehören zu einer Gruppe von 14 Rohstoffen, die aufgrund begrenzter Vorräte und zunehmender Nachfrage als kritisch bewertet werden.
Die Rückgewinnung von Rohstoffen aus Elektronik-Altgeräten ist eine wichtige Aufgabe. Für Eisen, Aluminium oder Kupfer wurden Recyclingtechnologien entwickelt, für die in diesem Fachbericht interessierenden kritischen Rohstoffe gibt es jedoch bisher kaum geeignete Verfahren.
Mit diesem Fachbericht hat das Ökoinstitut e.V. im Auftrag des LANUV für die vier Gerätearten Flachbildschirme, Notebooks, Smartphones und LED-Lampen detailliert dargestellt, welche der kritischen Rohstoffe verwendet werden, welches Mengenpotenzial zu erwarten ist und mit welchen Technologien diese zurück gewonnen werden können.
Externer Inhalt
Schutz Ihrer Daten
An dieser Stelle haben wir den Inhalt eines Drittanbieters, bspw. YouTube, X, Instagram etc., eingebunden. Bitte bestätigen Sie über den Button, dass Sie damit einverstanden sind, diese Inhalte zu sehen!
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutz.