PM2,5-Vergleichsmessungen der deutschen Bundesländer im Rahmen der STIMES-Arbeitsgruppe

In Deutschland und ganz Europa werden umfangreiche Messungen von Feinstaub (PM10 und PM2,5) durchgeführt. Grundlage dieser Messungen sind die europäischen Richtlinien zur Luftqualität bzw. die entsprechenden Umsetzungen in nationales Recht.

Die EU gibt für alle Messungen so genannte Datenqualitätsziele vor, die von den Messnetzen einzuhalten sind. Doch wie gut sind die Messungen tatsächlich oder - genauer gesagt - wie groß ist die Messunsicherheit der ermittelten Ergebnisse?

Unter Federführung des Nationalen Referenzlabors LANUV wurde in Wiesbaden auf dem Gelände des Hessischen Landesamtes für Umwelt und Geologie (HLUG) in den Jahren 2008/2009 ein achtmonatiger Feldversuch mit gravimetrischen und verschiedenen kontinuierlich arbeitenden PM2,5-Messverfahren durchgeführt. Hauptziel der Untersuchungen war die Ermittlung der Datenqualität der in den Ländern eingesetzten gravimetrischen Messverfahren. Darüber hinaus sollten Informationen über kontinuierlich nach verschiedenen Messprinzipien arbeitende Geräte gewonnen werden.

Im vorliegenden Fachbericht werden die Ergebnisse von PM2,5-Messungen mit 28 Staubmessgeräten analysiert und detailliert anhand der Anforderungen der EU bewertet.

PM2,5-Vergleichsmessungen der deutschen Bundesländer
im Rahmen der STIMES-Arbeitsgruppe
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