Aktuell werden zahlreiche Renaturierungsmaßnahmen an Fließgewässern durchgeführt, um gemäß den Vorgaben der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie (EU-WRRL) den guten ökologischen Zustand zu erreichen. Der Erfolg solcher Renaturierungsmaßnahmen hängt von verschiedenen Faktoren ab und wird dabei maßgeblich von dem Wiederbesiedlungspotenzial im Einzugsgebiet mit beeinflusst.
Das vorliegende Forschungsprojekt behandelt zwei Themenkomplexe:
Der erste Teil (A) beschäftigt sich mit der Identifizierung von naturnahen Gewässerstrecken mit einer guten Makrozoobenthosbesiedlung, sogenannten Strahlursprüngen, welche als Wiederbesiedlungsquellen dienen können. Außerdem wird die Wirkung dieser Abschnitte auf benachbarte, strukturell degradierte Gewässerabschnitte betrachtet.
Der zweite Teil (B) befasst sich mit der Erfolgskontrolle hydromorphologischer Renaturierungsmaßnahmen an Fließgewässern in NRW. Hierbei steht zum einen die Frage nach einem positiven Einfluss der umgesetzten Maßnahmen auf die Makrozoobenthosbiozönose im Vordergrund und zum anderen die Identifizierung möglicher Einflussfaktoren für deren Erfolg bzw. Misserfolg.
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