Der anthropogene Klimawandel ist in Nordrhein-Westfalen angekommen und seine Folgen sind in Natur und Umwelt deutlich zu spüren. Langjährige Messungen zeigen, dass die Temperaturen ansteigen, bei den Niederschlägen ändern sich die Intensität und die Verteilung. Das hat Folgen: So verschieben sich die Blühphasen heimischer Pflanzen, Gewässer- und Bodentemperaturen steigen und insbesondere in den Städten und Ballungsräumen kommt es im Sommer vermehrt zu Hitzebelastung für die Bevölkerung.
Nordrhein-Westfalen hat darum bereits 2011 als erstes Bundesland ein Klimafolgenmonitoring entwickelt. Seitdem dokumentiert das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) mithilfe von Indikatoren aus verschiedenen Umweltbereichen die Entwicklung des Klimas und seiner Folgen in Nordrhein-Westfalen. Denn nur wenn wir den Einfluss des Klimawandels auf Natur und Umwelt frühzeitig erkennen, können wir rechtzeitig und angemessen auf Veränderungen und Risiken reagieren. Die Indikatoren werden jährlich aktualisiert und sind im Internet unter www.klimafolgenmonitoring.nrw.de einsehbar.
Mit dieser Broschüre möchten wir den Bürgerinnen und Bürgern Nordrhein-Westfalens einen aktuellen Überblick über die Indikatoren des Klimafolgen-monitorings geben.
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